ALLES WAS TANZT
Ein Projekt von raum13 Theater Fraktion Köln
Alles tanzt und alles ist möglich!
Ballett, Modern Dance, Jazz, Afrikanischer Tanz, Brasilianischer Tanz, Butoh, Hip Hop/ Street und Breakdance, Türkische Folklore, Flamenco, Standart Tanz und und und….treffen sich, untereinander und mit dem Publikum: zum Vergnügen, zum Austausch, zum Lernen und zum Staunen.
ALLES WAS TANZT besteht aus zwei Teilen:
ALLES WAS TANZT BESTANDSAUFNAHME
ALLES WAS TANZT GIPFEL
Die ALLESWASTANZT BESTANDSAUFNAHME dokumentiert und portraitiert Tänzer, Choreografen, Kompagnien, Tanzinstitutionen und Wirkungsstätten in Bild und Ton mit Interviews, Fotos und Videoclips und kreiert so eine Matrix der Tanzszene. Das Recherchematerial ist allgemein verfügbar auf unserer Internetplattform alleswastanzt.de.
Hier gibt es endlich einen Ort für die gesamte Kölner und Bonner Tanzszene, wo man seine Arbeiten und Pläne vorstellen kann, von Visionen und Träumen erzählen kann, wo Vernetzung und neue Kontakte entstehen, und der so als Aushängeschild der gesamten Tanzszene dienen soll.
Der ALLESWASTANZT GIPFEL ist Kult und lädt einmal jährlich zu einem Parforceritt durch die Tanzlandschaft ein. In rasanter Folge werden Stücke von 2-7 Minuten auf einer Bühne präsentiert und so die vielfältigen Formen und ästhetischen Positionierungen des Tanzes im 21. Jahrhundert aufgedeckt und erlebbar gemacht.
In der Begegnung der unterschiedlichsten Dialekte der universalen Sprache „Tanz“; in den Chancen, die diese Begegnung zur wechselseitigen künstlerischen Befruchtung führen soll, liegt der Reiz und der Sinn dieses Projekts, denn ohne dies droht Stillstand, und das wäre das genaue Gegenteil von Tanz. Hier kann etwas anderes entstehen: ein großes Laboratorium für Tanz, in dem durch Kontakt unterschiedlichste Substanzen zu etwas völlig Neuem mutieren.
Ab 2011 werden über Köln und Bonn hinaus auch internationale Gäste zum ALLESWASTANZT GIPFEL eingeladen.
Besondere Aufmerksamkeit liegt auf der Förderung des kreativen Nachwuchses. Deshalb werden 2011 an drei besonders talentierte junge ChoreografInnen Residenzplätze vergeben, in denen ihnen bei der Entwicklung ihrer eigenen Performance professionelle Unterstützung angeboten wird. Den ResidentInnen stehen je nach Bedarf unterschiedliche Formen der Produktionsbegleitung in den Bereichen Regie, Choreografie, Dramaturgie, Technik, Projektmanagement sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Besucher und Pressestimmen:
„Fantastische Tanznacht“ und „ungewöhnlichsten Tanznacht, die Köln je erlebt hat“ schrieb die Kölnische Rundschau, und für die Deutsche Bühne war es ein „herausragender Beitrag zur aktuellen Entwicklung des Tanzes“.
„Großartig“ lautete das Urteil von Professor Elmar Buck, Direktor des Instituts für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und von Marc Günther, dem ehemaligen Kölner Schauspielintendanten. Kulturdezernent Georg Quander lobte das „experimentierfreudige Konzept“ und den „wunderbaren Ort“ für dieses Stadtkunstprojekt. (alle Zitate aus dem Artikel von Susanne Hengesbach, Kölner Stadtanzeiger)
„An der Abendkasse waren die letzten Karten schnell ausverkauft. Eine Menschen-Besucherschlange bildete sich vor Einlass in das Tanz-Paradies, wie wir es gewöhnlich vor dem E-Werk oder dem Paladium kennen. Was erwartete den Besucher?? Das absolute Erstaunen. ,,Eine unglaubliche Vielfalt der Tanz-Stile, einen Pool der ldeen, einen Schmelztiegel der Bewegungen". So hatten es sich die Veranstalter erträumt und so erlebten es die Zuschauer.“ (Mülheimer Stimmen B.M.)
„Alleswastanzt Gipfel füllte am Eröffnungswochenende 8./9.Mai die Halle bis auf den letzten Stehplatz.“ (Chistina-Maria Purkert, akt)
„Selten war ein improvisierter Event so perfekt durchorganisiert. Enorm, welche tänzerische Vielfalt diese Stadt zu bieten hat! …. Erstmals bekam man auch einen Einblick in die Arbeit von professionellen Tänzern, die nach ihrer Ausbildung nicht in einer städtischen Company oder freiem Ensemble untergekommen sind, sondern sich als Showtänzer und in Einzelengagements verdingen. (Klaus Keil, Kölner Rundschau)
Das Projekt wird gefördert durch: Kulturamt der Stadt Köln, Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein Westfalen, Rhein Energie Stiftung, Sparkasse Köln Bonn