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raum13 Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste

Adresse

Deutz-Mülheimer Strasse 147-149
51063 Köln

portraitiert am 17.08.2011

Seit wann gibt es diesen Ort?
raum13 eröffnete am 18. Juni 2011 das neue Kunstforum "Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste" mit der Uraufführung "Tretet ein, denn auch hier sind Götter."

Die Industriebrache der ehemaligen Hauptverwaltung der KHD-Werke transformiert sich bis auf weiteres auf Initiative von raum13 in ein neues Forum und Arbeitszentrum für junge, zeitgenössische Kunst im Großraum Köln.

Das Gebäude, sein sich anschließender Innenhof und stillgelegte Industriehallen bieten auf tausenden von Quadratmetern Raum für ein neues Kreativzentrum, in dem Künstlern optimierte Arbeitsbedingungen für Produktion und Präsentation aller Kunstrichtungen, für Proben und Recherche, für Gespräche und Begegnungen geboten werden.

Was findet man hier?
Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste ist Ideen-Werkstatt, Talent- Schmiede und kreatives Zentrum von raum13. Es ist ein Ort für experimentelle und politische Kunst, jenseits der klassischen Grenzen des Theaters.

Es versteht sich als Anstifter, Motor und Plattform für zukunftsweisende Entwicklungen an der Schnittstelle von Tanz, Theater, Musik, Bildender Kunst und Medien. Der Fokus unseres Tuns bleibt der Tanz, aber in all seinen Facetten, die er zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einer globalisierten Welt haben kann: als Bewegung des Menschen im politischen Raum.

Das DZK vereint Produktion und Präsentation an einem Ort und verschafft so Künstlerinnen und Künstlern optimierte Arbeitsbedingungen.

Das DZK will Energien frei machen, Projekte fördern und einfordern, Impulse setzten und Begegnungen ermöglichen. Im Aufeinandertreffen der unterschiedlichsten Dialekte und Sprachen der Kunst, in den Chancen, die diese Begegnung zur wechselseitigen künstlerischen Befruchtung führen soll, liegt der Reiz und der Sinn dieser Unternehmung, denn ohne dies droht Stillstand. Hier kann etwas anderes entstehen: ein großes Laboratorium, in dem durch Kontakt unterschiedlichste Substanzen zu etwas völlig Neuem reagieren können.

Klassische Theaterformate sind ebenso zu erleben wie Installationen, Debatten, Konzerte und viele interaktive und ortspezifische Projekte, die von Deutz aus den Stadtraum erobern.

Besondere Aufmerksamkeit möchten wir der "Jungen Szene" schenken und Räume öffnen für die Kunst von morgen, die im Jetzt ihren Ursprung hat. Die Förderung junger Künstler ist demnach eine der zentralen Aufgaben.

Die Förderung des Austausches zwischen Künstlern aller Sparten und engagierten Menschen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft soll Synergien schaffen und Kräfte freimachen. Dieses Crossover ist nicht Selbstzweck, sondern schafft durch die dauernde Veränderung des Blickwinkels kreative Freiräume, um relevante gesellschaftliche Zustände aufzudecken und zu begreifen.

Hier ist ein Ort des Diskurses aktueller gesellschaftlicher Tendenzen, zur Entwicklung und Realisierung neuer Ideen und Formate. Dies bezieht sich nicht nur auf den künstlerischen Raum, sondern auch auf juristische, wirtschaftliche und technische Strukturen. Es ermöglicht Auseinandersetzungen mit aktuellen Strömungen und gibt zugleich Impulse für neue ästhetische Entwicklungen und Arbeitsweisen.

Das Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste versteht sich als offener Raum des Polylogs, als Heimstatt einer werdenden Kölner res publica der Künste.

Was ist die Philosophie des Ortes?
JETZT IST ZEIT!

Kontakt
Telefon: 0221-4232185
Ansprechpartner: Anja Kolacek & Marc Leßle
info@raum13.com
http://www.raum13.com

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